1937 wurde im Auftrag Hitlers ein Wettbewerb unter den bedeutendsten Architekten Deutschlands ausgeschrieben. Aufgabe war die Neugestaltung des Hamburger Elbufers. Das Gesicht der Stadt sollte von der Alster an die Elbe verlegt werden.
Neben Berlin, Linz, Nürnberg und München wurde die Hansestadt damit zur “Führerstadt” erklärt. Repräsentations- und Verwaltungsbauten für die Partei und die private Wirtschaft sollten neu entstehen.
Der Hamburger Architekt Konstanty Gutschow gewann den Wettbewerb. Eine ausführliche Planung begann, die, vom Elbufer ausgehend, zu Beginn der vierziger Jahre über ganz Hamburg ausgedehnt wurde und erst 1945 ihr vorläufiges Ende fand. Im Film wird die Planung anhand von Interviews mit ehemaligen Mitarbeitern aus dem Büro Gutschow vorgestellt.
Ein lebendiges und differenziertes Bild über dieses Projekt mit unvorstellbaren Folgen für Hamburg entsteht.
Im Anschluss Filmgespräch mit Christian Bau
FUX LICHTSPIELE | ZEISEWEG | HAMBURG ALTONA
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